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Neurologische Praxis

Dr.med. Klaus Bartylla       

Dopplersonographie:

Die Dopplersonographie war über viele Jahre das Standardverfahren zur Untersuchung der Halsarterien, da sie hochgradige Einengungen der Gefäße zuverlässig nachweisen kann und geringe apparative Anforderungen stellt. Sie ist allerdings der modernen Farbduplexsonographie weit unterlegen, da sie ein rein funktionelles Verfahren ist. Mit der Dopplersonographie werden lediglich "Blutflußkurven" abgeleitet, von denen dann Rückschlüsse gezogen werden auf den Zustand der Gefäße. Die Gefäße selbst werden jedoch nicht bildlich dargestellt. Gefäßeinengungen unter 50% können nicht sicher ausgeschlossen werden. Damit ist die Dopplersonographie nicht dazu geeignet, frühe Veränderungen der Gefäße, insbesondere Gefäßplaquebildungen auszuschließen. Hierzu ist die Farbduplexsonographie das geeignete Verfahren.

Sogenannte Dopplerkurve als Maß der Blutströmung.